Ladies Night

Ladies Night

Ensemble

Bernhard Fuchs
Reini Kutschera
Roman Trabitsch
Roman Götz
Willi Loidl
Manfred Baatz
Charles O´Hardy 

Regie

Andreas Moldaschl 

Hinter den Kulissen

Assistenz: Petra Pecha & Karen Allan
Maske: Marika Fiala
Technik: Thom Kunz
Estellefoto / Designmine

 

Termine

Do., 16.05.2024
Di., 21.05.2024
Fr., 24.05.2024
Di., 28.05.2024
Di., 04.06.2024
Fr., 07.06.2024
Di., 11.06.2024
Do., 13.06.2024

Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: EUR 22.- / EUR 17.- für Studierende bis 23 J.

Ort

Theater Konfrontation
Wickenburggasse 19
1080 Wien

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Ladies Night

von Stephen Sinclair & Anthony McCarten

 

Drei Freunde in Ottakring: kein Talent, kein Antrieb, keine Arbeit. Und auch im privaten Leben mangelt es an Glück. Sie sind weder schön noch blutjung. Da fassen sie, inmitten ihrer Misere aus Schuldenbergen und ehelichen Scherbenhaufen eines Tages den Entschluss, eine ganz neue Existenz mit einer professionellen Show zu gründen: als “Die Wilden Stiere” wollen sie Männer-Striptease anbieten. Das Casting beginnt, denn Mittänzer werden dringend gesucht…

Dabei stellt sich die alles entscheidende Frage in dieser turbulenten Komödie:
“Ganz oder gar nicht?”

Das Stück der neuseeländischen Autoren ist bereits 1987 entstanden und wurde in ihrem Heimatland zum erfolgreichsten Theaterstück aller Zeiten. Ladies Night ist eine turbulente Komödie, die durch ihre Doppelbödigkeit überzeugt; sie erzählt auf heitere Weise von dem Kampf ganz gewöhnlicher Menschen gegen die eigene Arbeitslosigkeit.

mit freundlicher Unterstützung von

Theater Konfrontation Unterstützer

Langusten

Langusten

Ensemble

Elisabeth J. Strache

Regie

Johanna Rieger

Hinter den Kulissen

Technik: Thomas Spachinger & Susanna Steindl
Maske: Marika Fiala
Foto: Ulrich Öhlinger

 

Termine

Do., 06.06.2024, 19:30 Uhr
Sa., 08.06.2024, 16:00 Uhr
So., 09.06.2024, 16:00 Uhr
Fr., 14.06.2024, 19:30 Uhr
Mo., 17.06.2024, 16:00 Uhr
Di., 18.06.2024, 19:30 Uhr
Fr., 21.06.2024, 19:30 Uhr
Di., 25.06.2024, 16:00 Uhr

Eintritt: EUR 22.- / EUR 17.- für Studierende bis 23 J.

Ort

Theater Konfrontation
Wickenburggasse 19
1080 Wien

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Langusten

von Fred Denger

 

Elli wartet vergeblich an ihrem 60. Geburtstag auf einen Brief von ihrem Sohn. Sie glaubt, dass er sich für sie schämt, weil sie nur eine Putzfrau ist. Neben zwei Damen erwartet sie auch Leopold, den Vater ihres Sohnes, der sie einst verlassen hat.

Als sie ihn zufällig vor dem Delikatessengeschäft traf, in dem sie putzt, hat sie ihn auch zum Langustenessen eingeladen.

Ihr Chef hatte ihr nämlich eine Languste versprochen. Seine Frau hatte jedoch die letzte verkauft – und ausgerechnet sie, Elli, sollte sie zu dem Kunden bringen. Sie nimmt sie mit nach Hause, weil sie glaubt, ein Recht auf diese Languste zu haben.

Der Zuschauer erlebt die emotionale Nähe dieses einsamen Selbstgesprächs, während er Elli aus der Schlüsselloch-Perspektive betrachtet.

Dieser bittere Monolog einer alten Frau ist bereits in zahlreichen Theatern und auch im Fernsehen für viele Zuschauer zu einem erschütternden Erlebnis geworden. Ein einfacher Mensch, der zu den Erniedrigten und Beleidigten der Wohlstandsgesellschaft gehört, quält sich im Widerspruch zwischen Ehrlichkeit und Selbstbehauptung. Resignation und trotzigem Aufbegehren. Das Beharren auf angeblich unantastbaren moralischen Gesetzen und die Erkenntnis der eigenen moralischen “Fehlbarkeit” prägen das Auf und Ab dieses einsamen Selbstgesprächs.

mit freundlicher Unterstützung von

Theater Konfrontation Unterstützer

Alte Liebe

Alte Liebe

Ensemble

Sandra Masch
Peter Masch

Regie

Florian Burr

Termine

Mi., 27.11.2024
Do., 28.11.2024
Fr., 29.11.2024

Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: EUR 19.- / EUR 17.- für Frühbucher bis 15.06.2024 (Code: FB1506)

Ort

Theater Konfrontation
Wickenburggasse 19
1080 Wien

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In Kooperation mit


INSZENE – Theater & mehr

 

Alte Liebe

nach dem gleichnamigen Roman von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder

 

Lore und Harry haben den Großteil ihres Lebens zusammen verbracht. Die 3. Hochzeit ihrer Tochter Gloria spült Werte und Vorstellungen an die Oberfläche, alte Träume und neue Wünsche. Lässt Revue passieren: was ist den Eheleuten geglückt, gibt es Dinge, die sie bedauern, was wünschen sie sich noch vom Leben?

Freuen Sie sich auf eine heiter berührende Geschichte über diese und andere Themen des Älterwerdens.

Es spielen Sandra Masch und Peter Masch

mit freundlicher Unterstützung von

Theater Konfrontation Unterstützer

Der Gott des Gemetzels

Der Gott des Gemetzels

Zwei Buben raufen miteinander

Ensemble

Katharina Hauer
Gernot Maxa
Ortrun Obermann-Slupetzky
Peter Wälter

Regie: Alexander Kuchinka

Termine

Di., 19.03.2024 
Mi., 20.03.2024
Fr., 22.03.2024

Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Vorverkauf: EUR 20.-
Abendkassa: EUR 24.-

Ort

Theater Konfrontation
Wickenburggasse 19
1080 Wien

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In Kooperation mit

ArteFaktum Kulturverein
artefaktum.wordpress.com

Kartenreservierung erfolgt über ArteFaktum Kulturverein

Yasmina Reza

Der Gott des Gemetzels

eine Produktion des ArteFaktum Kulturvereins

Zwei Buben raufen im Park, einer wird (leicht) verletzt. Die Eltern der beiden setzen sich zusammen und sprechen die weitere Vorgangsweise in aller Ruhe durch. Kein Problem unter zivilisierten Leuten. Oder?

Mit erbarmungsloser Treffsicherheit stellt Yasmina Reza in ihrem Stück die moderne bürgerliche Gesellschaft bloß, die hin- und hergerissen scheint zwischen aufgeklärtem, vernunftorientiertem Humanismus und allzumenschlichem, egoistischem Konkurrenzkampf. So verbindlich und watteweich wir uns auch geben mögen, am Ende behält oft einer die Oberhand: der Gott des Gemetzels.

mit freundlicher Unterstützung von

Theater Konfrontation Unterstützer

Der Besucher – Zusatzvorstellungen

Der Besucher – Zusatzvorstellungen

Musikabend mit Wolfram Ratz

Ensemble

Freud: Reginald Bittner
Besucher: Robert Marchel
Anna: Petra Pecha
Nazi: Reinhard Kutschera

Regie: Christian Linzbichler

Regieassistenz: Ilse Bauch

Maske: Marika Fiala

Termine

Mo., 22.01.2024 – 19:00 Uhr
Di., 23.01.2024 – 19:00 Uhr
Fr., 26.01.2024 – 19:00 Uhr

Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
Eintritt: EUR 19.-

Ort

Theater Konfrontation
Wickenburggasse 19
1080 Wien

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Aufgrund des großen Erfolges in Wien und Graz spielen wir im Jänner 2024 drei Zusatzvorstellungen! 

Éric-Emmanuel Schmitt

Der Besucher

LE VISITEUR – aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker
Recht zur Aufführung: Theaterverlag Desch

April 1938, Wien, Berggasse 19: Sigmund Freud und seine Tochter Anna bangen um ihre eigene Existenz und jene der Menschheit. Als Anna von einem Nazi-Schergen zum Verhör mitgenommen wird, erscheint ein mysteriöser Unbekannter. Er lässt Freud, den „herausragenden Atheisten, der bekehrt, sozusagen den Katecheten des Unglaubens“, plötzlich an den eigenen Theorien über den Gottesglauben unsicher werden, zweifeln am eigenen Zweifel…

Éric-Emmanuel Schmitt verwebt geschickt Existentialistisches mit Tragikomischem, macht am Ende gar Hoffnung – und lässt doch alles offen. Denn: „dem Leser irgendeinen Standpunkt aufzuzwingen, halte ich für schlechten Stil. Große Kunst ermöglicht es dem Leser hingegen, selbst zu denken und zu fühlen.“ (T.C. Boyle)

Publikumsreaktionen

Die Auswahl des Stücks und der Entschluss, es so wie dargeboten auf die Bühne zu stellen war mutig, ein Risiko und zuletzt erfolgreich.

Weiters durchbrecht Ihr da die Decke der ewig gleichen, manchmal recht fromm und betulich daherkommenden üblichen Stückwahl der Laien- und Kellerbühnen.

Der “Besucher” bietet keinen Klamauk, er ist nirgendwo lustig und abgesehen von etwas galligem Humor bietet das Stück kein Moment von Heiterkeit. Man kann sich davon nicht unterhalten lassen, es geht eher um Unterhalt. Unterhalt fürs Hirn, Unterhalt fürs soziale empfinden, fürs eigene Gewissen, für die Frage, wo man wohl gestanden wäre, stehen würde und vielleicht stehen wird in den Rahmenbedingungen, die das gesellschaftliche Leben in unseren Breiten so ausprägt. 

Ich kann Euch, zusammenfassend, zur Stückwahl und zur Umsetzung nur beglückwünschen, zum Mut, den das braucht und Ihr werdet sehen, der Erfolg wird nicht auf sich warten lassen. Macht so weiter – so unkonventionell, so packend und interessant, so, lass es mich auch selbstvergessen nennen.

Impressionen

mit freundlicher Unterstützung von

Theater Konfrontation Unterstützer
Theaterlabor

Theaterlabor

Musikabend mit Wolfram Ratz

Termine

…folgen in Kürze

 

Ort

Theater Konfrontation
Wickenburggasse 19, 1080 Wien
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In Kooperation mit

Thomas Declaude
Leiter der RE-ACTORS VIENNA, Seminarleiter der THEATERREISEN (TheaterSpiel als Reise zueinander), Musiker, Autor.

Details

Seit über 20 Jahren arbeite ich mit Erwachsenen und Kindern an Theaterproduktionen. Eben mit Amateuren (lateinisch „amare“= „lieben“) . Und der grosse Vorteil, den Amateure haben: Es geht nicht ums Geld. Der Produktionsstress, der Druck, den ich aus meiner Zeit als Profi kenne, kann
wegfallen. Es geht in erster Linie um die Möglichkeit, den persönlichen und kollektiven Entwicklungen Zeit und Raum zu geben.

In Zusammenarbeit mit dem THEATER KONFRONTATION gibt es jetzt ein THEATERLABOR. Die daran Interessierten treffen sich einmal pro Monat. Als Leiter des THEATERLABORS vermittle ich moderne, einfache Schauspieltechniken. Techniken, die vor allem das Zusammenspiel fördern, dem wichtigsten Element am Theater. Wir experimentieren gemeinsam mit diesen Techniken. Die Freude daran, der Spaß steht im Vordergrund., was den üblichen Leistungsdruck erheblich vermindert. Aber den „schauspielerischen Fortschritt“ umso mehr fördert.

Ich sehe das THEATERELABOR als ein gemeinsames lustvolles Abenteuer. Das THEATERLABOR ist auf ca. ein Jahr anberaumt. Es wird zum Abschluss eine Präsentation geben, sozusagen eine öffentliche, lockere Übungsstunde. Wir sitzen im Kreis, das Publikum herum. Je nach Lust und Laune können auch Dialoge und Monologe, die sich die Teilnehmer*innen im Laufe der Zeit ausgewählt haben, vorgeführt werden.

Herzliches TOI TOI TOI
Thomas Declaude

Das sagen unsere TeilnehmerInnen

Wir arbeiten von Beginn an konsequent und gründlich an jeder Technik, die wir kennenlernen, weiter. Es geht darum, Handlungen interessant zu gestalten. Ein zentraler Punkt dabei ist die “Schaltertechnik”. Sie wird von uns anhand eines Monologs von Lady McBeth geübt. Ein sogenannter Schalter ist ein Ereignis, das zu einer Veränderung der Aufmerksamkeit führt.

 

Wir haben schon oft gemeinsame Wirklichkeiten auf leerer Bühne erfunden, mit einer Vorgabe wie z.B. “Im Keller”.Wir führen immer wieder einfache Handlungen durch (z.B. Stiefel anziehen) und gestalten sie durch etwas Unerwartetes spannend. Wir haben den “Sitz der Seele” und den Status von Figuren kennen gelernt und experimentieren damit sowohl improvisierend, als auch mit Hilfe eines Dialogs aus Susannas Stück “Ein Keller voller Narren”.

 

Diese kurze Szene und den Lady McBeth-Monolog haben wir auswendig gelernt. Ansonsten spielt vorgegebener Text keine Rolle. Der Schwerpunkt im Theaterlabor liegt immer auf persönlichem Ausdruck und gestalterischer Intensität.

mit freundlicher Unterstützung von

Theater Konfrontation Unterstützer

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